Gonzen 1830m

Route: Sargans – Gonzen – Sargans

Endlich wieder einmal ein Tag an dem das Wetter trocken und einigermassen sonnig sein soll. Also Raus aber richtig! Hehe. Da habe ich mir doch gedacht weshalb immer hoch hinaus wenn auch tiefere Lagen Spannung und Action bieten. Deshalb habe ich mich für den Gonzen entschieden. Der Hausberg von Sargans trohnt mächtig über dem Rheintal und war einst ein Bergbaugebiet. Da sollten also sicher noch ein paar spannende Übereste zu besichtigen sein. Vom Bahnhof aus folgt man den Wegweisern bis zu einer Treppe die mich zu einer Kirche hoch führt und einem Kneippbad. Aber dazu am Schluss noch mehr. Von nun an geht es aufwärts und zwar unaufhaltsam. Eine konstante Steigung über Quartierstrassen und anschliessend über Waldstrassen und je weiter man nach oben kommt zunehmend nur noch über schmale Weglein und Pfade. Immer schön im Zick Zack den Wald hinauf bis zur Felswand. Dort führt der Weg aus dem Wald hinaus über einen Felsvorsprung zur einzigen technischen Schwierigkeit der Tour. Zwei fast senkrechten Leitern. Die man aber ohne Probleme bewältigt sofern es nicht gerade in Strömen regnet und die Sprossen rutschig sind. Weiter geht es eher flach und traversierend durch einen weiteren Wald und über Bäche und Weiden. Bald kommt man zur Verzweigung bei P.1367 dort immer weiter Richtung Gonzen bis 200 Höhenmeter weiter oben das Berggasthaus Gonzen erscheint. Ich lasse es mir nach den ersten 1000 Höhenmetern nicht nehmen und kehre im Gasthaus ein. Vor allem bei der tollen Aussicht von der Terasse auf das Rheintal und Lichtenstein. Nach extrem köstlichen Älplermakaronenn und einm Kaffe geht es an den Schlussaufstieg. Vom Berggasthaus immer weiter der Strasse entlang bis zur Rietterhütten und weiter auf den Grad bis P. 1668. Von nun an immer uf dem Bergrücken den wegspuren nach bis zum Gipfelkreuz. Die Aussicht vom Gipfel auf Sarganz und das Rheintal ist atemberaubend. Eifach genial!!! Für den Rückweg nehme ich ab P. 1367 unterhalb dem Berggasthaus Gonzen den Rheintaler Höhenweg. Dieser ist bis auf die ersten 300 Höhenmeter sanft absteigend und schohnt die Knie. Der Weg wäre auch für den Aufstieg eine Alternative für alle diejenigen, die die Leitern umgehen möchten. Und schon bald befinde ich mich wieder am Ausgangspunkt beim Bahnhof Sargans. Ich wünsche euch viel Spass beim erwandern des Gonzen.