Regitzer Spitz 1135m

Föhnige Aufhellungen waren für heute angesagt. Was mich dazu veranlasste im Churer Rheintal, einem typischen Föhntal, dem Fläscher Berg einen Besuch abzustatten. Doch ehrlich gesagt von Aufhellungen habe ich nichts gesehen. Den ganzen Tag über war es bewölkt und nichts mit Sonne. Dafür blies ein starker Föhn der das Wandern auch nicht wirklich angenehmer machte.

Nach meinem Start in Fläsch, wo ich das Mobility Auto parkierte, lief ich zuerst durch das kleine Dorf und danach, auf dem Wanderweg, durch die Rebberge. Dieses Mal wollte ich unbedingt durch das Motzentobel aufsteigen. Welches ich auf meiner letzten Tour zum Regitzer Spitz nicht einbaute. Doch zuerst habe ich noch einen kleinen Umweg gemacht um den Lidisgang, für ein nächstes Mal, zu erkunden. Ein spannender Pfad, der vor allem im unteren Teil, hübsch durch das Dickicht führt. Danach bin ich wieder abgestiegen bis zur Rheinau und dort auf dem Wanderweg bis zur Abzweigung zum Elltal gelaufen.

Nun auf dem Bergwanderweg durch das wilde Motzentobel hinauf ins Elltal. Hier ist wohl alles immer in Bewegung. Deshalb vielen Dank an die Personen die den Wanderweg so gut unterhalten. Oben bei P.686 bin ich noch kurz zum Heidenkopf hochgestiegen damit ich diese Erhebung auch noch abhaken kann. Von diesem nun auf Pfadspuren durch den Wald hinunter ins Elltal und auf der anderen Seite auf einem guten Pfad wieder hinauf Richtung Mattheid. Kurz vor P.739 treffe ich wieder auf den Wanderweg der vom Neuwald herkommt. Weiter ging es auf dem markierten Wanderweg, also eigentlich die Forststrasse, an der Mattheid vorbei bis zu P.918. Etwas oberhalb zweigt der Wanderweg zum Regitzer Spitz ab. Der hintere Ochsenberg war dann rasch erreicht. Für den Schlussaufstieg zum Regitzer Spitz folgte ich immer schön der Gratkante direkt zum höchsten Punkt.

Nach einer kurzen Verpflegungspause nahm ich dann den Direktabstieg hinunter zum vorderen Ochsenberg. Wo ich dank allen Abkürzungen bereits nach 15 Minuten weiter lief hinunter ins Türlis. Der Wanderweg wurde dort, nach dem Felssturz, teilweise neu angelegt und weißt nun ein paar steile Stellen auf. Als ich unten am Dorfrand von Fläsch ankam folgte noch die eigentliche Schlüsselstelle. Finde den kürzesten Weg zurück zum Auto durch alle Baustellen. Genau am oberen Dorfrand war die ganze Strasse aufgerissen worden zwecks Werkleitungsbau. Mit einem kurzen Umweg hoch zur Strasse, die von St. Lutzisteig her kommt, habe ich den Weg zurück dann aber doch gefunden.

Route: Fläsch – Motzentobel – Heidenkopf – Mattheid – Regitzer Spitz – Vorder Ochsenberg – Fläsch